Hot and Spicy by Margaux Navara

Hot and Spicy by Margaux Navara

Autor:Margaux Navara [Navara, Margaux]
Die sprache: deu
Format: epub
veröffentlicht: 2017-10-14T22:00:00+00:00


23

Darleens Körper summte. Sie konnte das Gefühl nicht anders beschreiben. Alle Nerven sandten Signale kreuz und quer wie Ameisen in ihrem Nest. Zugleich machte sich Erschöpfung breit. Eine Schwere, die sie auf den Boden presste, ihr Gewicht verdoppelte, köstlich wie warme Sahne.

Dann sickerte langsam ein Gedanke in ihr Hirn. In jedem Zimmer, sagte er. Sie hatte ihn durch mehr als zwei Zimmer geführt. Was hatte er noch auf Lager?

Tom verschwand kurz aus ihrem Blickfeld. Mit einem bunten Stück Stoff in den Händen erschien er wieder.

Das war einfach. Ohne nachzudenken rief sie: „Mein Schal, aus meinem Schlafzimmer!“ Und hielt den Atem an. Oh Gott, war das wirklich klug gewesen? Ein drittes Mal? Aber warum nicht? Wann war sie je dreimal hintereinander gekommen?

Das Tuch schlang er wortlos um ihren Kopf. War das nun gut oder schlecht? Gut, weil sie sich sicher fühlte mit verbundenen Augen, geborgen. Schlecht, weil sie keine Ahnung hatte, was er tun würde.

„Ich werde ein weiteres Ding benutzen, das du hinterher erraten kannst. Ich bin sehr gespannt, ob du das schaffst.“

Oh ja, das war sie auch. Aber sie wollte genießen, was er mit ihr tat, nicht darüber spekulieren, was er dazu verwendete.

Seine Finger tauchten tief in sie ein. Genug Nässe war vorhanden, nur ihre Schamlippen fühlten sich ungewohnt dick an. Kein Problem, eher angenehm, weil sie so stärkeren Kontakt mit ihm hatte.

Etwas Warmes stülpte sich über ihre Klit. Das Saugen verriet, was es war, dann spürte sie das zarte Kratzen von Bartstoppeln. Sie hätte auch ohne Augenbinde nichts mehr gesehen, weil sich ihre Augen nach innen verdrehten bei der Attacke. Oh Gott! Was für ein Gefühl! Die Wärme, das Saugen, seine Zunge, die zwischendurch leichte Schläge austeilte, dann Zähne, die vorsichtig an ihr knabberten, alles kumulierte, brachte ihr Herz ins Stolpern, ließ sie keuchen, grunzen, stöhnen und sich aufbäumen, soweit es diese Fesselung erlaubte.

Tom löste sich von ihr, packte ihre Schenkel und zog sie zu sich. Unbewusst war sie weggerutscht, die Fersen fest auf den Boden gestemmt, die Schultern schon über dem Rand der Decke. „Oh nein, du bleibst schön hier. Schluss damit!“ Ein harter Klaps auf die Innenseite eines Schenkels verschärfte die Anweisung.

Kaum lag sie wieder richtig, ging es weiter. Die Liebkosung ging schnell in Folter über. Sie wollte ja kommen, aber sie konnte nicht. Stattdessen zuckte und wand sie sich unter seinem Mund. Tom hielt sie jetzt, einen Arm fest um ihr Bein geschlungen. Wozu er die andere Hand benötigte, stellte sie fest, als etwas in sie geschoben wurde. Es fühlte sich kühl an, mit einer runden Kuppe, zugleich spürte sie Stege, kratzig und rau. Was war das?

Dann vergaß sie alles um sich herum. Sogar Tom. Die beiden Berührungen, innen und außen, auf ihren empfindsamsten Stellen, übertönten alles andere. Neben der Lust war da auch Schmerz, mal übernahm das eine, mal das andere Gefühl die Herrschaft. Ihre Hände gruben sich in seine Haare, mal riss sie daran, um ihn wegzuzerren, mal schob sie ihn tiefer in ihren Schoß. Oh Gott, oh Gott, oh Gott! Es sollte aufhören!



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